Neues Jahr, neues Glück… Gute Vorsätze haben es oft in sich – leider sind diese zu schnell wieder vergessen, weil uns der Alltag dazwischen kommt.
Warum ist das so? Oftmals nehmen wir uns einfach zu viel vor. Großes zu erreichen bedeutet auch unsere Verhaltensmuster zu ändern. Dies geht nicht von selbst, sondern ist eine tägliche Hausaufgabe. Job, Familie und Verpflichtungen nehmen so viel Zeit ein, dass die Vorsätze schnell verworfen werden. Besser ist es, in kleinen Schritten das Selbstwertgefühl zu steigern – so lassen sich dann auch Berge versetzten.
Hier kommen 5 Vorsätze, die du leicht in den Alltag einbauen kannst und ganz nebenbei eine gute Basis schaffen, wirklich etwas Großes zu ändern:
4) #honoryourself
Wir helfen, wir hören zu, wir erfüllen Wünsche… wir sind jeden Tag ein liebevoller, sozialer Mensch. Dabei merken wir oft gar nicht wie sehr wir von außen durchgesteuert werden. Auf Dauer kostet es viel Kraft, die uns für die Erfüllung der eigenen Wünsche fehlt. Was tun?
Nehme dir einen ruhigen Moment und überlege, was dich wirklich mit deinem inneren Feuer verbindet. Das Feuer, dass dich von innen wärmt und dir einen Schub Liebe gibt. Ist es deine Lieblingsmusik, eine Tasse Tee im Lieblingssessel, ein Spaziergang in der Sonne? Besinne dich an den Moment, der dich bewegt, die Welt umarmen zu wollen. Suche dir ein passendes Symbol genau dafür und platziere es an einer Stelle im Herzen deiner Wohnung. Wann immer du daran vorbeigehst, lasse dieses Gefühl aufsteigen und nähre es regelmäßig mit einer kleinen kraftvollen Auszeit.
1) #positivthinking
Es ist tatsächlich so: Das Gehirn erinnert sich leichter an Dinge, die aus unserer Sicht nicht so gut gelaufen sind. Aufgrund unserer westlichen und in der Kindheit gelernten Bewertung beschäftigen wir uns somit überwiegend mit ’negativen‘ Gedanken. Bedenke aber, dass es sich nur um eine persönliche Bewertung handelt und nicht um die Realität.
Wir können aber ganz einfach etwas tun für positive Stimmung:
Z.B: Bevor du schläfst, kuschel dich gemütlich ein und überlege, was richtig gut gelaufen ist am Tag. Vergiß die kleinen Erfolge nicht.
Als Symbol kann ein kleines Zettelchen mit einem lachenden Smiley auf dem Nachtisch helfen… Schon nach ein paar Tagen geht es fast von selbst….
2) #dailymindfulness
Dem trubeligen Alltag mit achtsamen Momenten zu begegnen ist zu einem echten Trend geworden. Zu recht. Denn wenn uns nicht hetzten lassen von äußeren Anforderungen und versuchen jeden Moment bewusst wahrzunehmen, haben wir am Ende nie das Gefühl etwas verpasst zu haben. Nimm Dir vor, deine Köpersignale zu beobachten: Wenn du hastig wirst, oder der Puls schneller schlägt, schließe kurz die Augen und atme bewusst ein und vor allem aus. Gehe in das aufsteigende Gefühl und mache dir bewusst, welche Handlungsmuster und anerzogene Treiber aufsteigen. Genau jetzt hat sich das kleine verletzte Kind in dir gezeigt. Stehe diesem als erwachsenes Ich zu Seite und überlege, wie du es anders sehen kannst. dadurch heilen wir und werden automatisch Gelassener.
3) #sayno
‚Ja‘ sagen ist wahrhaftig wichtig: Sag Ja zum Leben, sag Ja zu Neuem… aber vergiß nicht deine Grenzen zu klären und in Momenten ‚Nein‘ zu sagen, in denen dein Inneres unruhig wird. Wenn du in dich hineinhorchst wirst du spüren, wann ‚Nein‘ richtig ist…
5) #letitgo
„Nur wer loslässt, kann auch fliegen„, von Ajan Brahm und Master Guojun. Dieses buddhistisches Buch ist ein echter Quell von Weisheit. Es zeigt auf, wie wir auch auf schwierige Herausforderungen im Leben gelassen reagieren können. Dieses Loslassen, bzw. das liebevolle Annehmen von Situationen, die uns eigentlich nicht in den Kram passen kann wunderbar im Alltag geübt werden. Du wirst sehen, dass es dir Gelassenheit und Zufriedenheit bringt…